Deadline: 30. März 2024
In diesem Jahr vergibt die GfÖ den Horst-Wiehe Preis an einen jungen Wissenschaftler oder eine junge Wissenschaftlerin für eine herausragende Dissertation im Bereich der Ökologie. Speziell mit diesem Preis unterstützt die GfÖ junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die durch Ihre Arbeit das Gebiet der ökologischen Forschung weiterentwickelt haben. Der Gewinner oder die Gewinnerin des Preises hat seine oder ihre Doktorarbeit in den letzten drei Jahren abgeschlossen und besitzt in der Regel zum Zeitpunkt der Nominierung keine feste Anstellung.
Der Horst-Wiehe Preis ist mit einem Preisgeld von 2.000 € dotiert und wird während der jährlichen GfÖ Konferenz verliehen. Der Gewinner oder die Gewinnerin des Horst-Wiehe Preises wird eingeladen, die Arbeit, für die der Preis verliehen wird, persönlich in 20 Minuten während der GfÖ-Preisverleihungssitzung auf der Jahrestagung der GfÖ vorzustellen. Reisekosten können gemäß der Richtlinien des Bundesreisekostengesetzes übernommen werden.
Die Entscheidung der Jury basiert auf den folgenden Kriterien:
GfÖ-Mitglieder können einen Kandidaten oder eine Kandidatin dem GfÖ-Vorstand vorschlagen. Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Die Nominierungen sollten den Vor- und Nachnamen, die aktuelle Arbeitsadresse und die frühere Arbeitsadresse der nominierten Person während der Promotionszeit sowie die E-Mail-Adresse enthalten. Bitte fügen Sie außerdem einen kurzen Lebenslauf der nominierten Person, Ihre zweiseitige Evaluierung, in der Sie für jedes der drei oben genannten Kriterien eine präzise Einschätzung treffen, und eine digitale Version der Doktorarbeit bei. Bitte reichen Sie diese Informationen bis zum 30. März 2024 in einem PDF-Dokument online über das Webformular (www.gfoe.org/de/gfoe-preis) ein. Nominierungen können nach Ablauf der Einreichungsfrist nicht mehr vorgenommen werden.
Die Gewinner aus den letzten Jahren waren:
Preisträger 2022:
Dr. Julia Osterman
Preisträger 2020:
Dr. Julian Schrader
Preisträger 2019:
Dr. Christian Hof
Preisträger 2017:
Michael Staab
Preisträgerin 2015:
Ine Dorresteijn
Preisträger 2013:
Dr. Alexander Kubisch, Université Montpellier II, für seine Arbeit mit dem Titel „Synthesizing range biology and the ecoevolutionary dynamics of dispersal".
Preisträger 2011:
Yann Clough
Preisträger 2007:
Dr. Christoph Scherber für seine Dissertation: "Invertebrate herbivory, plant diversity and ecosystem processes in experimental grassland".