GfÖ-Vortrag: Igelfreundlicher Garten

Sie sind hier

 

Vortrag von Kristina Plenk, Universität für Bodenkultur Wien
8. September 2016, 11.30 Uhr, Hörsaal 1

Wer ein Loch im Zaun sowie Hecken, Laubhaufen oder ein ungemähtes „wildes Eck“ in seinem Garten gedeihen lässt, hat gute Chancen einen Igel zu treffen. Das zeigt das Citizen Science Projekt „Die Igel sind los!“ der Universität für Bodenkultur Wien. Rund 200 österreichische Gartenbesitzer beobachteten die Tiere oder stellten Tunnel mit Futter auf, in denen der stachelige Besuch Spuren hinterließ. Jeder zweite Garten liegt demnach im Aktivitätsradius eines Igels. Aktuelle Ergebnisse präsentiert die Landschaftsplanerin Kristina Plenk am 8. September 2016 auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie in Marburg.

Die rund 500 wissenschaftlichen Beiträge der Jahrestagung hat die Pressestelle der GfÖ gemeinsam mit dem Netzwerk-Forum zur Biodiversitätsforschung Deutschland (NeFo) ausgewertet und sechs potenziell medienrelevanten Beiträgen ausgewählt. Zu diesen Beiträgen gibt die GfÖ in Abstimmung mit den Beitragenden und den Pressestellen ihrer Institutionen Pressemitteilungen heraus.

Weiterlesen: "Stacheliger Besuch benötigt Nahrung und Unterschlupf im Garten" (GfÖ Pressemitteilung)

Originalveröffentlichung
Plenk K, Stadler S, Kelemen-Finan J, Winter S (2016): Tracking ‚punks‘ in your backyard - citizen science on hedgehogs in gardens. In: Gesellschaft für Ökologie e.V. (Hrsg.): Verhandlungen der Gesellschaft für Ökologie, Band 46. Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie, 5. – 9. Sep. 2016 in Marburg. Görich & Weiershäuser, Marburg, S. 359.