Tagungsbeitrag: Berliner Stadtgrün

Sie sind hier

Vortrag von Maraja Riechers, Georg-August-Universität Göttingen
31. August 2015, 18 Uhr, Hörsaal MN08

Jüngere Hauptstädter in dicht besiedelten Ballungsräumen schätzen Parks als Orte für soziale Interaktionen, während ältere Städter in dünner besiedelten Randgebieten oft Wälder besuchen, um die Natur als Inspirationsquelle und Bildungsort zu erleben. Dies zeigen Studien der Göttinger Humanökologin Maraja Riechers. Am 31. August 2015 hat sie ihre Ergebnisse auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie in Göttingen vorgestellt. Ihre Studien sind relevant für eine sozial und ökologisch nachhaltige Stadtplanung.

Die rund 500 wissenschaftlichen Beiträge der Jahrestagung hat die Pressestelle der GfÖ gemeinsam mit dem Netzwerk-Forum zur Biodiversitätsforschung Deutschland (NeFo) ausgewertet und sechs potenziell medienrelevanten Beiträgen ausgewählt. Zu diesen Beiträgen gibt die GfÖ in Abstimmung mit den Beitragenden und den Pressestellen ihrer Institutionen Pressemitteilungen heraus.

Weiterlesen: „Berliner schätzen ihr Stadtgrün. Inwiefern entscheiden dabei Alter und Wohnort“ (GfÖ Pressemitteilung)

Originalveröffentlichungen
Riechers M, Barkmann J, Tscharntke T (2015): Contrasting demands on urban green providing cultural ecosystem service in Berlin. In: Gesellschaft für Ökologie e.V. (Hrsg.): Verhandlungen der Gesellschaft für Ökologie, Band 45. Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie, 31. Aug. - 4. Sep. 2015 in Göttingen. Görich&Weiershäuser, Marburg, S. 268-269

Riechers M, Barkmann J, Tscharntke T (2015): Bewertung kultureller Ökosystemleistungen von Berliner Stadtgrün entlang eines urbanen-periurbanen Gradienten. Diskussionspapiere der Georg-August-Universität Göttingen, Diskussionsbeitrag 1507, ISSN 1865-2697

Related Posts